Test: Elektroauto-Routenplaner machen Fortschritte (2024)

in | 47 Kommentare

Test: Elektroauto-Routenplaner machen Fortschritte (1)

Bild: VW

Die Fahrer von Elektroautos können sich weiterhin nicht blind auf die Ladeempfehlungen der Routenplaner für Elektroautos verlassen, berichtet Auto Motor und Sport. Zwar hat sich die Leistung der Routenplaner im neuen Test der Zeitschrift im Vergleich zum Sommer 2022 verbessert. Dennoch gibt es immer noch größere Schwächen. Das Hauptproblem ist demnach, dass sie Ladezeiten nicht verlässlich planen oder nicht gut auf Veränderungen wie höherer Stromverbrauch oder Staus reagieren.

Getestet wurden die Routenplaner im BMW iX und Polestar 2, die 2022 nur mäßig abgeschnitten haben, und das neue VW-System im ID. Buzz. Hinzu kamen die Handy-Apps ABRP und ElectricRoutes, die sich per Apple Carplay oder Android Auto über den Bordmonitor bedienen lassen. Die Testautos gingen mit Batterieständen von unter 30 Prozent auf die 500 Kilometer von Stuttgart nach Dresden, um möglichst oft nachladen zu müssen.

Am besten löste die Aufgabe, so wenig Zeit wie möglich an Ladesäulen zu verbringen, der ID. Buzz mit 49 von 60 möglichen Punkten. Der VW-Bus habe die beste Ladestrategie im Test und nutze dabei die Akkukapazität optimal aus, so die Tester. Das System reagierte schnell auf Veränderungen, wenn man beispielsweise schneller fährt und mehr Strom verbraucht oder im Stau steht. Die Vorhersagen der Ladezeiten seien präzise, die Bedienung einfach. Dass VW nicht auf Neuberechnungen hinweise, habe den ID. Buzz das „sehr gut“ gekostet.

Ebenfalls gut abgeschnitten hat der Routenplaner im BMW iX mit 44 von 60 Punkten. Das System reagierte rasch auf Veränderungen und navigierte an größeren Autohöfen sogar bis an die Ladesäule, so Auto Motor und Sport. Gesamtroute und Informationen zu den Ladern würden sehr detailliert dargestellt. Allerdings leistete sich das System Schnitzer: Das Testauto sollte an der A9 in Schnaittach nur bis 58 Prozent laden, weshalb der BMW schon 70 Kilometer später in Himmelkron wieder Strom ziehen musste, von 41 auf 52 Prozent. Kurz vor der Abfahrt meldete das System, das ein Aufladen auf 71 Prozent notwendig sei, sodass das Auto wieder an die Ladesäule musste.

Wie schon 2022 erreichte Polestar mit dem auf Google Automotive basierenden System nur ein ausreichendes Ergebnis (28 Punkte). Dem System fehlen laut den Testern Einstellmöglichkeiten: Nichtmal Mindest-Akkustand und Ladenetzbetreiber könne man festlegen. In der Ladeplanung sei das System fehlerhaft, wenn es auf Veränderungen reagieren muss. Wegen höherer Geschwindigkeiten leerte sich der Akku schneller als berechnet. Obwohl Google anzeigte, dass man mit Null Prozent an der geplanten Ladestation ankommen würde, steuerte das System keinen früheren Ladepunkt an.

Befriedigend schnitten die beiden Handy-Apps ab. „A Better Routeplanner (ABRP) lässt sich sogar so mit dem Polestar verbinden, dass die App Zugriff auf den Ladestand des Akkus hat. Dennoch ist die Ladestrategie fehlerhaft und nicht optimal“, so die Tester. Die App ElectricRoutes lasse sich nur über Apple Carplay mit dem Auto verbinden und sei leicht zu bedienen. Die Ladestrategie sei vorsichtig, aber funktioniere. Den Akkuladestand müsse man allerdings manuell eingeben. Zudem nutze die App keine aktuellen Verkehrsdaten.

Leapmotor will 2024 auch nach Deutschland kommen

Neue Alpine A310 als viersitziges Elektroauto geplant

Auch interessant

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. South meint

    Also ich fahre jetzt ja nicht zigmal im Jahr unbekannte riesige lange Strecken und da ist eine grobe Planung von wenigen Minuten mit einer App ja sicher kein Hexenwerk…und knappe 450-500km Reichweite beim 80kWh Modell reichen eh für das Meiste locker aus….
    Trotzdem wird da viel Potential verschenkt. Was ist möglich und wird nicht berücksichtig? Vor allem die Topographie (Höhenmeter), welche Strecke (Autobahn…), eine gewünschte Restreichweite (wer fährt gerne mit Reserve zum laden) und eine saubere Auswahl der Lader (Kosten, evtl. Umweg, Hersteller, Karte…). Zwar sind einige Punkte schon umgesetzt, aber wer mit einem E Auto den Brenner auf der Autobahn hochfährt, merkt schnell, dass viele Parameter nicht berücksichtigt werden…
    Was eher nervt, ist, dass Lader unzureichend beschildert sind und es immer noch viele Standorte ohne Toilette, Verpflegung oder Dach gibt…. aber das Angebot ist die letzten Jahre deutlich besser geworden…

  2. Tim Schnabel meint

    Da lachen wir tesla Fahrer seit gefühlt Generation drüber

    • nie wieder Opel meint

      Tim, nicht ganz, so ehrlich müssen wir schon sein.
      Bei unserem ersten Model 3 wurden wir ausgelacht, der konnte nicht einmal Zwischenziele in der Navigation.
      Inzwischen fällt mir eigentlich nichts mehr ein, was man an eben dieser noch besser machen könnte. Spracheingabe, Zwischenziele, aktive dynamische Ladeplanung, Einbindung Fremdlader, Zieleingabe vorab in der App, Öffnungszeit des Zieles, Destination charger, Satellitenansicht, reichweitenplanung unter Berücksichtigung von klimaanlage und!!!Rückenwind oder Wind von vorne aus Wetterdaten und und und inzwischen alles implementiert.
      Der Hammer: nicht nur bei unseren neuen Fahrzeugen, sondern auf selbem Softwarestand auch bei dem noch vorhandenen ersten Model 3. Gratis, automatisch aktualisiert.
      Inzwischen verstehe ich die Strategie von Tesla, Produktion hoch zu skalieren, auch wenn noch nicht alles perfekt ist und die Entwicklungsschritte nach hinten zu schieben, die sich OTA fixen lassen.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        Ich warte immer noch auf richtige Erkennung von Verkehrsschildern; sollte eigentlich eine Trivialität sein.
        Ja, mein Y hat seit seinem Kauf im Januar alle Updates erhalten. Ein Trauerspiel.

        • Flo meint

          Ist sicher eine Trivialität aber hat vermutlich keine PRIOrität bei Tesla. (Low)

        • nie wieder Opel meint

          Wenn es dann geht kommst Du bestimmt mit head up Display. Dann fehlen die Massagesitze, und Ambiente kann nicht alle Regenbogenfarben.
          Ja, es gibt Autos, die können die Verkehrszeichenerkennung perfekt. Blöderweise sind die dann bei der Motorisierung ein paar Jahre zurück. Man wird nie alles bekommen-oder nicht zahlen wollen.
          Ich bin mit dem Navi hoch zufrieden, und das war das Thema in diesem Faden.

        • alupo meint

          Der ursprüngliche Autopilot kannte das m
          W. nicht und wurde, weil FSD (völlig anderes System) absolut priorisiert wurde, viele Jahre nicht weiterentwickelt.

          Mit der Abschaltung des alten APs und dem Einsatz des FSD (auch für Fahrzeuge ohne FSD Kauf) mit SW2.0 (neuronales Netz anstatt vieler Codezeilen) als Ersatz sollte das per OTA hoffentlich in absehbarer Zeit endlich erledigt sein.

          Ich kann verstehen dass das wirklich sehr blöd gelaufen ist bzw. leider immer noch so läuft.

    • Frank von Thun meint

      Stimmt!
      Mir ist alles zu kompliziert, ich gebe mein Ziel ein und lass alles den Tesla machen.
      Sitze jetzt vor meinem Monitor – bin also angekommen.
      Wie weiter unten geschrieben , wenn jemand was zum meckern sucht,
      findet er was – die Ladeplanung kann es nicht sein.

  3. volsor meint

    „A Better Routeplanner (ABRP) lässt sich sogar so mit dem Polestar verbinden, dass die App Zugriff auf den Ladestand des Akkus hat. Dennoch ist die Ladestrategie fehlerhaft und nicht optimal“
    Alle im ABRP hinterlegten Auto lassen mit Dongle direkt verbinden. Dann wird auch hier der aktuelle Akkustand berücksichtigt und muss nicht von Hand eingegeben werden. Auch die Ladestopps werden automatisch an den Verbrauch angepasst.
    Das sollte man Auto Journalist eigentlich wissen.

    • Tommi meint

      ABRP läuft nativ im Polestar 2. Das ist der Unterschied.

      Ich plane meine Routen zu Hause bequem auf der Couch inklusive Auswahl der bevorzugten Ladeanbieter. Den Plan kann ich speichern und im Polestar direkt aufrufen. Entweder kann ich dann ABRP als Navagator verwenden oder den kompletten Plan an Google Maps übergeben.

      • Meiner_Einer meint

        Wer will seine Routen zu Hause planen?? Ich nicht! Ich steige ein, nenne mein Ziel und los geht’s, den Rest macht das Auto. So und nicht anders muss es sein!

        • nie wieder Opel meint

          Weil du es so machst muss es so sein? Schon komisch.

        • Tommi meint

          Ich will. Ich kann. Muss aber nicht. Es ist doch gut, wenn es möglich ist, auch wenn Du es nicht willst. Du brauchst es ja nicht zu nutzen.

        • Hajodus meint

          Achso… das sind dann die Fahrzeugführer die nicht aktiv am Verkehr teilnehmen und auf allerletzter Rille die Ausfahrt nehmen müssen. Oder besser bei verpasster Ausfahrt über den Standstreifen rückwärts alles korrigieren wollen… Obacht!!!

  4. Gunnar meint

    Ich hätte gerne eine Filtereinstellung, mit der ich entscheiden kann, welche Ladesäulen mir vorgeschlagen werden sollen.
    Ich möchte zum Beispiel Ionity meiden, da ich privat nur Gelegenheitsfernfahrer (alle zwei Monate mal) bin und deswegen ohne Grundgebühr Strom laden möchte.
    Durch die jüngsten Preisentwicklungen möchte ich aktuell nur bei Tesla mit unserem Nicht-Tesla laden. Das möchte ich in der Routenplanung einstellen dürfen. Geht nur leider nicht.

    • ID.alist meint

      Ja, so eine Filterung hätte wirklich was. IN dieser Hinsicht ist ABRP der beste Routenplaner.

    • ChriBri meint

      Also beim Ioniq6 habe ich Ionity gleich rausgeschmissen und der plant dann komplett ohne Ionity… und nur Säulen größer 200 kW… kann man so einstellen, finde ich gut. Perfekt wäre noch, ein Minimum an Ladepunkten am Ladestandort einstellen zu können (geht bspw bei ABRP)

      • Duesendaniel meint

        ChriBri: Geht bei VW mittlerweile auch, sogar getrennt für Zwischenladungen und Zielort.

        • ChriBri meint

          👍🏽Gut zu wissen… in meinem vergangenen ID3 mit 3.0 war das noch nicht so konsequent möglich, obgleich VW auf dem Weg der Ladestoppplanung viel Gutes gemacht hat seit 1st Move

    • nie wieder Opel meint

      Siehst Du, so unterschiedlich ist die Welt. Wenn grad kein Tesla SuC in der Nähe oder belegt, nutzen wir Ionity. Mit Ladenetz-Karte ohne Grundgebühr und für 32 cent DC.
      Europaweit – mehr brauchen wir nicht.

  5. Michael meint

    Mein Enyaq mit Software 3.0 berechnet die Reichweite nach dem bisherigen Verbrauch. Fahre ich in der Stadt mit wenig Verbrauch und gehe dann auf die Autobahn, überschätzt er die Reichweite bei weitem umd korrigiert ständig nach. Aus 100km werden dann schnell 50.

  6. Fitz Carraldo meint

    Wäre noch interessant zu wissen, mit welcher Softwareversion ME von VW man dort getestet hat. Es hat ja genug MEB Altbestand auf der Strasse, die weit von der aktuellen Version 3.6 entfernt sind, welche ja nochmal „besser“ also 3.0 oder 3.1 sein soll. Von 2.x ganz zu schweigen.

    • Werner Mauss meint

      Beim abgebildeten Fahrzeug braucht’s keine Routenplanung, weil man sich bei der bescheidenen Reichweite und Ladeleistung jeweils in einem Hundespaziergang voraustasten kann….
      Wurde eigentlich der 100k ste ID BugBus schon produziert und verkauft. Soll doch so ein Wahnsinnsrenner sein….

      • Hans meint

        Man“n“ könnte ihrem Kommentar doch glatt Neid entnehmen, können sie sich den schönen Buzz nicht leisten, oder woher die bescheidenen aussagen? :D

        • Werner Mauss meint

          Würden Sie sich ein Auto leisten für einen völlig überzogenen PremiumPreis bei dem wie unten von einem User Fizgeraldo beschrieben, einige Dinge schon gut funktionieren? Ich nicht. Bin ihn übrigens schon gefahren, stehen hier mehrere bei verschiedenen Händlern zum Sofortkauf.

      • GrußausSachsen meint

        Zulassung überwiegend mit WOB-D … =
        Dienstwagenberechtigte des Konzerns. Oder WOB-.. .. = WA-Leasing oder so. Werksverbandelte.

        • Mäx meint

          Gibts da auch Statistiken zu oder ist das auch mal wider so ein gefühlter Fakt?

        • Sandro meint

          Der Grußaus.. wird sich halt hauptsächlich um WOB und das VW Werk rumtreiben, was auch immer er dort vor hat. Um die Polipei zu rufen ist es wohl noch zu früh. Mal abwarten …

      • nie wieder Opel meint

        Ich habe neulich schon einen gesehen, glaube ich. Gibt es also tatsächlich. Ist mir sofort aufgefallen, sieht irgendwie komisch aus…..

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          Mich hat vorhin einer überholt: ich konnte nichts erkennen, was irgendwie besonders schön, elegant oder cool war. Wirkte eher etwas klein.

    • Michael meint

      ID. Buzz wurden mit 3.2 Aufwärts ausgeliefert. Neue Fahrzeuge kommen mit 3.5

      • Fitz Carraldo meint

        Der ID Buzz hier im Portal ist vermutlich nur ein Serviervorschlag, ein Symbolbild.

        Neue Fahrzeuge kommen mittlerweile mit 3.6. Ich selber habe 3.1, da klappt das schon ganz gut, mittlerweile kennt man aber seine Strecken und fünf Minuten weiterfahren oder eine Ausfahrt vorher raus, kann schon mal das Leben stressfreier machen. Es fehlen auch noch so Filter wie „bitte mindestens 6 oder 8 Ladestationen“, ebenfalls sollte das Netwerk zB. EnBW fix einstellbar sein. Und bei VW haperts halt auch gerne noch mit den Updates der Stati der Ladesäulen (der korrekte Status wird nicht upgedated?).

  7. GE meint

    Schön zu sehen das VW das in den Griff bekommt. Mich hätte aber im Vergleich auch Tesla und Mercedes interessiert.
    Bei all dem Gemecker über VW und Preisleistung, ist man da den meisten Chinesen aktuell noch deutlich voraus.

    • Tt07 meint

      Schau mal wer den Test durchgeführt hat….ein anderes Ergebnis war nicht zu erwarten

      • Ossisailor meint

        Danke für den sehr sachlich fundierten Hinweis.

        • Flo meint

          …der aber seine Berechtigung hat.

        • Stelios meint

          Ach, eine persönliche Abneigung gegen AMS ist jetzt schon eine Berechtigte Kritik am Testergebnis?

    • David meint

      Das Gemecker über VW ist ja mehr darin begründet, dass man sich in gewissen Fankreisen ärgert, dass der Altmeister beim Thema Produktion gerade den Newbies zeigt, wo der Frosch die Locken hat. Die MEB ist technisch eher Standard. Aber sie ist gnadenlos günstig und das merkt man erst jetzt, wo der Wettbewerb anzieht. Da hat VW einen Kostenvorteil.

      Ladeplanung, würde ich nicht überbewerten. Statistisch fährt das durchschnittliche Auto 13.000 km pro Jahr. Da kann man sich selber ausrechnen, wie oft man davon unbekannte Langstrecken fährt. Und wenn man das tut, dürfte es viele geben, die auch dann Präferenzen haben, die nicht so leicht zu erfassen sind. So liebt bei uns ein Familienmitglied, unterwegs bei Nordsee zu essen. Wenn ich das mit der Ladepause verbinden will, muss ich manuell ran. Geht aber auch, dauert ne Minute.

      • Werner Mauss meint

        Ja, lieber David, ein schönes Eigentor. Übrigens hat ein Frosch keine Locken und Marmelade gibt auch keine besondere Kraft.

      • MichaelEV meint

        FUDavid lädt wieder zur Märchenstunde. Hohe Preise, kleine Marge, weit hinter den geplanten Kapazitäten entfernt, noch Jahre von der Margenparität entfernt (trotz hoher Preise und obwohl die Marge auch beim Verbrenner mies ist).
        Und schon wieder wird von ausfallender Produktion aufgrund von Lieferkettenstörungen geredet. Wenn taugt VW bzgl. „zeigen wo der Frosch die Locken hat“ als Negativbeispiel.

        • Mäx meint

          Du willst also allen Ernstes anzweifeln, dass die Werke in Spanien und Slowenien für den VW Konzern liefern und das alles eine ausgedachte Geschichte wäre um den Nachfragerückgang zu kaschieren?
          Occam’s razor lässt grüßen…wenn man sich gedanklich so verbiegen muss, damit die Geschichte stimmt, stimmt sie vermutlich so nicht.

        • Ossisailor meint

          Die Liefertkettenprobleme und Produktionseinschränkungen betreffen aber nur den Verbrenner-Bereich. Grund ist die Überschwemmungskatastrophe in Slowenien, die das Werk leider auch geflutet hat. Dort werden Teile für die Motor-Produktion gefertigt, die jetzt fehlen.
          Die BEV-Produktion ist nicht betroffen.
          Aber das scheint ja nicht ins vorgefertigte Bild zu passen.

        • MichaelEV meint

          Was man mir hier alles in den Mund legen will. Weder hab ich jetzt den Wahrheitsgehalt der Geschichte angezweifelt noch es explizit auf BEVs bezogen, bitte nichts zusätzlich ausdenken.
          Mir ging es darum, dass es konträr von „Zeigen wo der Frosch die Locken hat“ ist, eher als Negativbeispiel taugt.

      • GE meint

        Naja Gut das es eine Angebotsvielfalt gibt. Dann haben mehr Leute die Chance das Richtige für ihre Bedürfnisse zu finden. Insgesammt gut für die Antriebswende

      • Tt07 meint

        Und täglich grüßt das Murmeltier

        „ Das Gemecker über VW ist ja mehr darin begründet, dass man sich in gewissen Fankreisen ärgert, dass der Altmeister beim Thema Produktion gerade den Newbies zeigt, wo der Frosch die Locken hat. Die MEB ist technisch eher Standard. Aber sie ist gnadenlos günstig und das merkt man erst jetzt, wo der Wettbewerb anzieht. Da hat VW einen Kostenvorteil.“

        @David, wie lange willst Du uns dies eigentlich noch weismachen wollen? Oder dienen die Wiederholungen lediglich dazu, dass Du es irgendwann selber glaubst…

      • Powerwall Thorsten meint

        Da vid – lesen kannst Du ja schon – mach Dir doch einmal die Mühe, die etwas über 60 Seiten im aktuellen Report von Morgan Stanley über Deinen Lieblingsgegner zu lesen.
        Das würde Dich einmal auf den Stand bringen, den Interessierte schon seit etwa 24 Monaten haben.
        Oder frag doch einmal Deine Chefin, ob heute noch 24,95€ im Budget möglich wären – es erscheint diese Woche ein interessantes Buch von Walter Isacson.
        Das wären dann aber 700+ Seiten zu lesen und – je nach Intellekt – noch etwas mehr, um das Gelesene auch noch zu begreifen.
        PS warum genau hat eigentlich die Börse gestern so heftig ausgeschlagen?

        Da hat wohl jemand etwas Interessantes gelesen – und verstanden :-)

      • alupo meint

        Erst kürzlich hat Vorstandsmitglied Kai Grünitz von VW die zeitliche Verschiebung neuer BEVs bzw. die Mengenbeschränkung auf das Nötigste bekannt gegeben weil VW bei BEVs zu hohe Kosten hat (und diese in den kommenden Jahren auch nicht wegbekommt) um die BEVs wirtschaftlich zu produzieren.

        Daher, Kostenvorteile vermutlich nur gegenüber knallroten Firmen wie Nio, Polestar, Rivian, Lucid, Nikola etc., aber eben dennoch knallrot was den absoluten Gewinn und den Gewinn pro BEV betrifft.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Test: Elektroauto-Routenplaner machen Fortschritte (2024)
Top Articles
Latest Posts
Article information

Author: Ms. Lucile Johns

Last Updated:

Views: 6577

Rating: 4 / 5 (41 voted)

Reviews: 80% of readers found this page helpful

Author information

Name: Ms. Lucile Johns

Birthday: 1999-11-16

Address: Suite 237 56046 Walsh Coves, West Enid, VT 46557

Phone: +59115435987187

Job: Education Supervisor

Hobby: Genealogy, Stone skipping, Skydiving, Nordic skating, Couponing, Coloring, Gardening

Introduction: My name is Ms. Lucile Johns, I am a successful, friendly, friendly, homely, adventurous, handsome, delightful person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.